MAX
ODER DER TAG AN DEM ICH NACH LINKS SCHIPPERTE

Ein Kinderfilm von Thomas J. Hauck
2013, Fiktion, 45' , HD, 16:9, Farbe, Dolby Stereo

Max ist allein. Max steht an der Wohnzimmertür und hört Mama und Papa streiten. Wieder einmal. Mehr als oft, als einmal. Immer streiten sich Mama und Papa. Und dann schmeißen sie mit Tellern. Das hört Max. Und sie wissen, dass Max sie hört. Deswegen machen Mama und Papa die Musik, ganz laut. Aber das Schreien ist trotzdem zu hören. Max steht dann da und ist traurig. Und hat das Lachen verlernt. Und weint. Oder verloren, das Lachen.


Max schleicht sich in die Küche und schaut in die Töpfe. Immer noch Kartoffelbrei und Erbsen und Soße. Und die Wurst in der Pfanne. Max lädt sich den Teller voll und schleicht die Treppe in sein Zimmer und setzt sich aufs Bett. Max isst und Tränen fallen auf den Kartoffelbrei. „Am liebsten tät ich abhauen“, denkt Max und schiebt den Kartoffelbrei zu einem Schiff zu- sammen. Und die Wurst ist der Kamin. Max tuckert. Max ist der Schiffsmotor. „Mit dem Schiff könnte ich bis nach …“, denkt Max, „oder noch weiter tuckern.“

 

Nicolas Wolf Max
Nina Geib Aneke
Miriam Grimm Mutter
Ralf Opferkuch Vater
Berta Helbert Alte Dame
in weiteren Rollen u.A. Susanne Valter, Matthias Folz

 

Buch und Regie Thomas J. Hauck
Co-Regie Michael M. Schulz
Regie Assistenz Clara Jacquemard
Produktionsleitung Kai Auffenfeld und Matthias Folz
DOP Kamera Marcel Schmitz
1.Assistent Nils Drescher
Making of Bernd Siering
Maske Janine Burg
Ton-Meister Steven Altig
Beleuchter Dirk Ohlrogge
Kostüm Nicole Becker
Continuity Christina Schmölz
Schiffsbau Thomas Alfter
Musik/Komposition Olga Tucek
Schnitt Amalie Bambarandage
Drehort Speyer und Holland

 

Eine Produktion der l`image television GmbH Köln

Nach dem gleichnamigen Buch das beim Verlag Bibliothek der Provinz 2013 erschienen ist.